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Stadt Nossen / Leuben-Schleinitz

 

 

 
 

 


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Mit Dreschflegeln Ähren schlagen

 

13. Handwerker- und Dreschfest am 3. September im Schleinitzer Schlossareal

 

Mit Dreschflegeln wird das Getreide geschlagen, Eine Aufnahme vom Handwerker- und Dreschfest 2016. Foto: Förderverein Schloss Schleinitz

 

Wieder auf eine große Resonanz der Besucher zum Handwerker- und Dreschfest am 3. September 2017 von 10 bis 18 Uhr im Schleinitzer Schlossgelände hofft Gerhard Doleschal, Vorsitzender des Fördervereins Schloss Schleinitz. Denn der nunmehr 13. Treff soll wieder ein Ereignis werden, wo ländliches Brauchtum, Kultur und Geselligkeit im Mittelpunkt stehen. „Gerade im 500. Jahr der Ersterwähnung der Lommatzscher Pflege wollen wir da mit einem attraktiven Programm aufwarten“, sagt der 70-Jährige, der von 1991 bis 2013 Bürgermeister in Leuben-Schleinitz war.

Ein Höhepunkt wird die Getreideernte wie in früheren Zeiten sein. 11, 13 und 15 Uhr finden im Freigelände Vorführungen mit dem Dreschflegel statt. Wie einst werden von Männern die Garben auf der Tenne mit diesem Gerät bearbeitet, um die Getreidekörner aus den Ähren herauszuschlagen. „Auch eine alte Dreschmaschine wird im Einsatz sein, wo mit Hilfe eines Einkolben-Motors Getreidereste ausgedroschen werden“, bemerkt Doleschal. An einer Windfege, die Spreu von Getreide trennt, wird dann der Dreschgang abgeschlossen. Übrigens können sich Besucher auch einmal selbst ausprobieren. „Für die Kinder gibt es extra kleine Dreschflegel“, sagt der Vorsitzende.

Doch der Dreschgang von anno dazumal wird nicht das einzige Ereignis an diesem Tag sein. Denn 14 Uhr wird ein Lutherdenkmal auf dem Schlosshof eingeweiht. Der Verein Kulturlandschaft Lommatzscher Pflege, die Sparkassenstiftung, die Stadt Nossen sowie Steinmetzmeister Lutz Schönstädt aus Nossen haben die Vorbereitungen für die Einweihung des Denkmals getroffen. Wie Doleschal sagt, soll damit auch eine Brücke in die Vergangenheit geschlagen werden. Denn zum 400. Jubiläum des Reformators hatte die Adelsfamilie von Friesen bereits ein Lutherdenkmal für Schleinitz gestiftet, das aber nach dem Zweiten Weltkrieg abhandengekommen war. Ebenfalls ganz im Sinne des Jubiläums der Lommatzscher Pflege wird dann 16 Uhr im Schloss der Nossener Tierarzt Dr. Christian Lantzsch seine neue zweibändige Buchausgabe vorstellen, in dem vielseitig die Lommatzscher Pflege von einst bis heute dargestellt ist.

Das Fest hält an diesem Tag für die Besucher noch vieles andere parat. So ist ein Holzschnitzer dabei, auch

Federnschleißen wird gezeigt. Filme veranschaulichen, wie es früher beim Schmieden, Besenbinden oder Hausschlachten zuging. Das Museum hat geöffnet, wo Zeitzeugen aus Landwirtschaft, Handwerk und Hauswirtschaft besichtigt werden können, z.B. in der Ausstellung „Wäsche wie zu Omas Zeiten“, in der Poststelle, der Schneiderstube, Schuhmacherei, Imkerei sowie im Handwerkerhof mit Schmiede, Holzwerkstatt und Seilerei. In den Werkstätten geben Handwerksmeister sachkundig Auskunft. „Interessant für Besucher werden wohl auch alte Landmaschinen wie u.a. Kartoffeldämpfer oder Förderbänder sein, die einst in Lommatzscher Betrieben hergestellt wurden“, sagt Doleschal. Auch das Krauthobeln werde demonstriert. Oldtimer der Landtechnik wie der Traktor RS09 „Maulwurf“ werden ausgestellt sein.

„Wir wollen den Besuchern einen guten Einblick ins ländliche Brauchtum geben und sichtbar machen, wie früher auf dem Dorf gelebt und gearbeitet wurde“, sagt der Vorsitzende. Wer vom Schauen und Mitmachen etwas verschnaufen möchte, kann sich im Café oder an Ständen mit kulinarischen Genüssen erfreuen. Der Eintritt für Besucher zum Fest kostet fünf Euro. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

Der Förderverein – über 70 Mitglieder gehören ihm an – hat den Ehrgeiz, das diesjährige Fest besonders originell auszugestalten, um noch mehr Gäste in das reizvolle historische Schlossensemble zu locken. „Uns zur Seite werden wieder viele freiwillige Helfer stehen“, so Doleschal. Vielleicht sei da dieser Tag auch eine gute Möglichkeit, um neue, jüngere Vereinsmitglieder zu gewinnen. Denn dem Verein macht die Überalterung zunehmend Sorgen“, sagt der Vorsitzende. Da würde es nicht nur um die Absicherung von Diensten und Sonderführungen, um Pflege und Instandhaltung von Exponaten gehen. „Wir verlieren Fachleute mit ihrem reichen Wissen. Wichtig ist deshalb, dass diese vorher ihre Erfahrungen und Kenntnisse an jüngere Menschen weitergeben“, meint Doleschal.

Der Verein freut sich, dass es in den Werkstätten weiter voranging. So wurde ein Träger mit Laufkatze eingebaut, eine neue Werkbank kam hinzu. „Doch über weitere Sponsoren und eine noch bessere Mitwirkung der Stadt Nossen würden wir uns freuen“, sagt der Vorsitzende. Denn nicht nur mit dem Handwerker- und Dreschtag, sondern auch mit Konzerten im Schloss, Kinderfesten und weiteren Veranstaltungen leistet der 1994 gegründete Förderverein einen wertvollen Beitrag zur Brauchtumspflege und zur Identität der Menschen mit der Lommatzscher Pflege.

(Text und Foto: Dieter Hanke)

 

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